Was
wir zurzeit, im Frühjahr 2020, erleben ist ein tiefer Einschnitt in unser Leben,
und wir können ratlos dastehen wie die Israeliten zu Beginn der babylonischen
Gefangenschaft. Ich hoffe, dass der gute Gott uns, wie in Babylon, etwas
Wichtiges zeigen und lehren will, mit dem, was wir jetzt erfahren. „Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt
es, merkt ihr es nicht?“ (Jesaja 43, 19) Die Einladung besteht
darin aufmerksam zu sein auf das, was wir neu entdecken und lernen können in
unserer Beziehung zu Gott, in der Gestaltung unseres gemeinsamen Lebens mit
allen Mitmenschen und als Teil der Schöpfung.
Aufmerksamkeit,
Wachsamkeit, Achtsamkeit muss eingeübt werden. Das im Hier und Jetzt Anwesend
Sein bedarf eines ausdauernden Trainings. Unsere Gedanken entführen uns immer
wieder in die Vergangenheit oder eilen mit uns in die Zukunft voraus.
Der,
der sich in Exodus 3,14 als „Ich bin der ich bin!“ zu erkennen gab, sagt uns,
dass er hier und jetzt ist. Und da können wir ihm begegnen.
Mit
diesem Blog möchten wir Arnsteiner Patres an der Citykirche in Koblenz Sie
einladen die Aufmerksamkeit, die Wachsamkeit und Achtsamkeit zu üben. Das im
Hier und Jetzt sein zu trainieren.
Es
braucht (jeden Tag) nur eine halbe Stunde, einen ruhigen Ort und die innere
Bereitschaft sich auf das Schweigen einzulassen.
In
den folgenden Posts wollen wir Ihnen Hinweise geben wie und was Sie üben
können.
Martin
Königstein
von
den Arnsteiner Patres
Citykirche
am Jesuitenplatz
Koblenz
0261
912 6321 – mksscc@gmail.com
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